Wie man einen amtlichen Führerausweis bekommt

Als im Jahre 1886 das erste Automobil fertiggestellt wurde, so konnte sich Carl Benz wohl noch nicht über die Tragweite seiner Erfindung im Klaren sein. Ein Gasmotor bot damals keine hohe Geschwindigkeit und Sicherheitsmaßnahmen waren auch wenig vorhanden. Heutzutage sieht das etwas anders aus. Die Automobile werden immer sicherer und können auch hohe Geschwindigkeiten erreichen. Da auf den Straßen der ganzen Welt immer mehr dieser Autos unterwegs sind, ist es wichtig einen amtlichen Führerausweis zu erlangen, damit man sich sicher auf diesen Straßen zurecht findet und dort auch offiziell fahren darf. Dazu muss man viel theoretische und auch praktische Erfahrung prüfen lassen.


Die Theorie

Bevor man sich mit einem Fahrzeug auf die Straße begibt, sollte man die grundlegenden Verkehrsregeln beherrschen. Die meisten Menschen lernen viele dieser Regelungen glücklicherweise schon im Laufe ihres Lebens. Lichtsignale und übliche Vorfahrtsregeln sind auch als Fußgänger oder Radfahrer zu beachten. Einige Schilder, Fahrbahnlinien und andere Signale sind also schon im Kopf des künftigen Fahrers vorhanden. Neben den sehr gebräuchlichen Schildern wie Geschwindigkeitsbegrenzungen, 'Stop'- Schildern oder Halteverboten, gibt es noch eine große Anzahl an weniger gebräuchlichen Schildern. In der Regel hängt es stark von der Region ab, welche Schilder und Zeichen häufig auftreten. Als Beispiel kann man eine gebirgige Region mit einer Region im Flachland vergleichen. Im Flachland wird man selten ein Schild für Schneeketten finden oder Lawinengefahr. Dafür gibt es im Flachland des Öfteren Schilder für Wildwechsel, vor allem in der Nähe von dichten Wäldern. Neben den Regeln auf der Straße, wird aber auch die Theorie des Fahrzeugs behandelt. Berechnung des Bremsweges und Mindestabstands, maximale Beladung von Fahrzeug und Anhänger und besondere Vorsichtsmaßnahmen bei einem Unfall. Sollte man die schriftliche Prüfung bestehen, so geht es danach auf die Straße.


Die Praxis

In einigen Regionen ist auch eine gängige Methode die Theorie und Praxis für den Führerausweis parallel anzubieten. Nach den ersten Theoriestunden wird dann also schon mit den Anfängen des Fahrens begonnen. In den ersten Schritten muss ein Gefühl für das Fahrzeug entwickelt werden. Vor allem bei einer manuellen Gangschaltung ist dies sehr wichtig und jeder Schüler lernt unterschiedlich schnell. Hat man sich darin zurechtgefunden, so geht es auf die Straße. Dort sind die Bedienung der Blinkanlage, die Sichtung der Spiegel und auch ein Schulterblick beim Abbiegen relevant. Daneben werden noch Spurwechsel, das Umfahren von Hindernissen und das Anfahren an Steigungen geübt. Zu den spezielleren Übungen gehören Vollbremsungen, Fahrten auf der Autobahn und bei Dunkelheit und noch einiges mehr. Am Ende steht auch hier die praktische Prüfung. Besteht man diese auch, so kann man sich als Besitzer eines amtlichen Führerausweises bezeichnen.

Weitere Informationen kann auf Seiten wie, von Citys Fahrschule Zürich, nachgelesen werden.

 

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